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toograde

...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Schreie aus der Tiefe der Ohnmacht

Trotz des Widerstandes der Mehrheit der Inselbewohner hat die spanische

Regierung dem multinationalen Erdölkonzern REPSOL die Erlaubnis erteilt

vor der Küste Gran Canarias Probebohrungen durchzuführen. Die wahnwitzige Suche

nach dem Rohstoff von gestern gefährdet den Tourismus und damit das Einkommen von

Tausenden von Inselbewohnern von morgen.

Greenpeace hat das Bohrschiff begleitet und wurde dabei von Schnellbooten der spanischen Armee ohne Vorwarnung angegriffen. Ein italienisches Mitglied in einem der Begleitboote wurde dabei schwer verletzt. Ihre Schreie aus dem eiskalten Wasser sind deutlich zu hören…

Die spanische Regierung hat kein Geld für Schulen, Krankenhäuser und die Wissenschaft. Aber wenn es um den Schutz der Interessen von Konzernen geht, ist ihr selbst der Einsatz der Armee nicht zu teuer.

http://www.greenpeace.org/international/en/news/Blogs/makingwaves/video-boats-rammed-during-oil-protest/blog/51362/

 


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