Trotz des Widerstandes der Mehrheit der Inselbewohner hat die spanische
Regierung dem multinationalen Erdölkonzern REPSOL die Erlaubnis erteilt
vor der Küste Gran Canarias Probebohrungen durchzuführen. Die wahnwitzige Suche
nach dem Rohstoff von gestern gefährdet den Tourismus und damit das Einkommen von
Tausenden von Inselbewohnern von morgen.
Greenpeace hat das Bohrschiff begleitet und wurde dabei von Schnellbooten der spanischen Armee ohne Vorwarnung angegriffen. Ein italienisches Mitglied in einem der Begleitboote wurde dabei schwer verletzt. Ihre Schreie aus dem eiskalten Wasser sind deutlich zu hören…
Die spanische Regierung hat kein Geld für Schulen, Krankenhäuser und die Wissenschaft. Aber wenn es um den Schutz der Interessen von Konzernen geht, ist ihr selbst der Einsatz der Armee nicht zu teuer.
http://www.greenpeace.org/international/en/news/Blogs/makingwaves/video-boats-rammed-during-oil-protest/blog/51362/