Es ist doch höchst auffällig: die Weltklimakonferenz 2023 (COP28) wurde in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, die darauffolgende (COP29) in Baku, Aserbaidschan, organisiert, Erdölförderländer. Bei der Eröffnungsrede ließ es sich dann auch der Staatspräsident Ilham Alijew nicht nehmen die Erdölreserven Aserbaidschan als „Geschenk Gottes“ zu bezeichnen. Und wie es mit Geschenken nun mal so ist: man gibt sie nicht zurück.
Die Resultate dieser Konferenzen sind dann auch dürftig und die redaktionelle Bearbeitung einer Abschlußresolution derart vertrackt, dass sie am Ende völlig unverbindlich ist.
Sind die Klimakonferenzen damit obsolet? Nein, natürlich nicht.
Aber die Erd- und Wassertemperaturen und das Meer steigen Jahr für Jahr und die Hauptverantwortlichen Industrienationen halten Sonntagsreden.
Trump sei Dank wird das ab Januar anders werden!