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...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Das Coronavirus säubert Chinas Großstädte

Wer hätte das gedacht? Weil sie klein sind, können sie sich mit atemberaubender Geschwindigkeit vermehren. Sie schrecken auch vor keinem Menschen zurück. Sie sind Lebenskünstler. Biologisch gesehen sind sie richtige Akrobaten. Sie können innerhalb kürzester Zeit ihre DNA an neue Lebensräume anpassen und gehören damit zu den Wundern der Natur.

Für Menschen sind sie allerdings lebensgefährlich. Sie besiedeln sie und machen sich bei ihnen breit. Das geschieht im Augenblick mit dem Coronavirus. Durch unsere globalisierte Welt kann sich das Virus über alle Kontinente ausbreiten. Je schneller und weiter sich die Menschen bewegen desto schneller und weiter tragen sie das Virus in die Welt. Wobei die Folgen des Coronavirus –zumindest in seiner momentanen Prägung- die eines Grippevirus ähnlich sein werden. D.h. das Coronavirus ist nicht der lange befürchtete „Schwarze Schwan“. Als „Kollateralschaden“ der durch die chinesische Regierung getroffenen Maßnahmen (alle Einwohner sollen zu Hause bleiben und nur wenn es unumgänglich ist auf die Straße gehen) ist die Luft in den großen Städten so sauber wie seit Jahren nicht mehr.

Hoffen wir, dass wir diese Luftqualität demnächst auch ohne Coronavirus herstellen können.


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