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toograde

...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Obama versteht nicht/s

Obama hat seine zweite Chance und viele Amerikaner scheinen zu denken, dass es nochmal gut gegangen ist… Obama hat -seinem Diskurs folgend- an die Einheit der Nation appeliert. Der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten scheint nicht zu vertehen, dass es eine solche Einheit für die Republikaner nicht gibt. Im Augenblick fühlt sich die Republikanische Partei gedemütigt. Sie wird sich erneut formieren, diesmal um den Anhänger der Tea-Party Paul Ryan. Sie wird Obama keine Atempause gewähren. Hat der Präsident nichts gelernt in den letzten vier Jahren? Hat er aus seiner Schlappe beim ersten Fersehauftritt nichts verstanden: nur mit einer agressiven Rede für seine Ideale und natürlich auch gegen die Republikaner wird er die Herzen seiner Wähler erreichen. „Das Beste liegt vor uns“ ist die Negation der Realität: die USA sind so hoch verschuldet, dass schmerzhafte Einschnitte der Mittel- und Unterschicht unvermeidlich sein werden, wenn er nicht, tja wenn er nicht endlich den Reichen in die Taschen greift. Wach auf Obama, hab einen Traum und gibt diesen an uns weiter. Wir sind hungrig nach Leuten, die in uns Ideale einer anderen, einer humaneren Welt, entzünden können.


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