Die enorme Menge an Energie in Form von Wärme, die der Mensch über den Klimawandel in den vergangenen 25 Jahren in die Ozeane gesteckt habe, entspreche 3,6 Milliarden Atombombenexplosionen vom Ausmaß wie im japanischen Hiroshima. Die Wissenschaftler riefen zum Handeln auf, den Klimawandel zu stoppen.
Ein Forscherteam von 14 Wissenschaftlern aus 11 Instituten verschiedener Länder warnen vor der Erwärmung der Ozeane. Die Folgen seien katastrophal: Steigende Meerestemperaturen führten zu Wetterextremen wie Wirbelstürmen und heftigen Niederschlägen. Auch seien sie einer der Hauptgründe dafür, dass es zu verheerenden Waldbränden wie gerade in Australien sowie in Kalifornien und im Amazonas-Gebiet komme. In den Meeren drohten Sauerstoffarmut, Schäden für Fische und andere Lebewesen. Thermische Ausdehnung lasse den Meeresspiegel ansteigen.
Quelle: BR24 (Bayerischer Rundfunk)