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...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Kampf gegen die Pressefreiheit

Maria Dolores de Cospedal ist die Parteisekretärin der konservativen Partei Partido Popular. Seitdem die sogenannte Affäre um den ehemaligen Schatzmeister der Partei „Bárcenas“ entbrannt ist -dieser soll über Jahre eine schwarze Kasse geführt haben, aus der er freizügig führende Politiker des Partido Popular Geld zugeschoben haben soll- kämpft sie mit dem Rücken an der Wand. So wie sie, die meisten Mitglieder und hohen Funktionäre des Partido Popular. Heute hat die konservative Partei die Taktik geändert. Nicht der frühere Schatzmeister wird angeklagt, dessen Aufzeichnungen der Geldbewegungen der schwarzen Kasse eine einzige Verleumdung sein soll, nein, die spanische Tageszeitung EL PAIS wird mit einer Zivilklage belegt. EL PAIS hatte mit der Veröffentlichung von zugespielten Fotokopien der Gelbewegungen den Fall ins Rollen gebracht.  Genauso wird die Wahrheit verteidigt, indem man den Mutigen, die Korruption auch Korruption nennen, versucht einen Maulkorp aufzuerlegen. Ich bin sicher, dass dieser erneute Versuch den Fall Barcenas, der ein Fall „Partido Popular“ ist, aus den Schlagzeilen zu bringen zum Scheitern verurteilt ist.

Barcenas und sein Verständnis von Pressefreiheit


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