In Madrid wird seit Wochen eine der Hauptschlachten der neoliberalen Politik geschlagen. Die Politik des Mariano Rajoy und seiner Gefolgsleute in Madrid erlaubt es ihnen alle Krankenhäuser innerhalb weniger Wochen zu privatisieren. Krankenhäuser, die mit Steuergeldern aufgebaut und finanziert wurden, werden zu Niedrigspreisen verschachert. Natürlich werden hunderte von Ärzten und Pflegepersonal entlassen, um sie später zu Hungerlöhnen wieder einzustellen. Gegen diesen Versuch Gesundheit zu privatisieren und damit für eine Mehrheit (6 Mio. Arbeitslose) unzugänglich zu machen, wehren sich seit Wochen viele tausende Menschen. Heute wieder. Sollten sie diese Schlacht verlieren, wird man Spanien in wenigen Jahren nicht wiedererkennen. Elementare Rechte wie das Recht auf allgemeine Gesundheit wird nur noch gegen Bezahlung möglich sein.
toograde
...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)
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Wir sollten etwas tun.
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Wir könnten noch etwas tun.
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Ach hätten wir doch was getan.
2,5°
Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.
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Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).