Logo

toograde

...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Also doch der „Schwarze Schwan“

Kaum vorstellbar für uns als das Coronavirus in Wuhan auftauchte und seinen globalen Feldzug gegen die Krönung der Schöpfung unternahm, dass wenige Monate später, wir vor der größten Wirtschaftskrise seit dem Börsencrash von 1929 stehen würden.

Alle Industrienationen und viele wenn nicht sogar die meisten Länder der zweiten und dritten Welt haben ihre Bevölkerung zu Hause eingesperrt oder zumindest ihren Aktionsradius stark eingeschränkt. Die Produktion nicht lebensnotwendiger Güter (Lebensmittel, Gesundheitssystem, Elektrizität, Wasserkraftwerke,…) wurde heruntergefahren oder direkt ausgesetzt. Viele abhängig Beschäftigte stehen kurz vor der Arbeitslosigkeit oder sind direkt arbeitslos geworden; vielen Selbständigen droht der finanzielle Kollaps. Die Dauer der Einschränkungen durch die Pandemie war absehbar (?) lang und in vielen Fällen sogar beherrschbar.

Aber wird es auch die Nach-Pandemie-Zeit mit möglicherweise (in den USA sicher) Millionen von Arbeitslosen? Nie war die Intervention des Staates wichtiger als heute.


Tags