Das würde Siemens so passen. Man beruft Luisa Neubauer, Klimaaktivisten der Fridays for Future–Bewegung, in den Aufsichtsrat des Konzerns und schon leuchtet man im schönsten Grün. Damit hätte man auch die prominenteste deutsche Klimaaktivistin gleichzeitig ausgeschaltet. Dafür hätte der Konzern auch sicherlich auf die Teilnahme am Aufbau des australischen Kohlebergwerks verzichtet, der lediglich ein Auftragsvolumen für den Aufbau einer Signalanlage in Höhe von 20 Mio. hat. Den Fang von Luisa Neubauer hätte Siemens sich gerne 20 Mio. kosten lassen. Doch daraus wurde nichts und prompt meldete Siemens, dass das Unternehmen zu seiner „Vertragstreue“ stehe. Das war wohl ein Schuss in den Ofen, Joe!