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...entweder reichen wir uns die Hände, oder wir schließen uns dem Trauerzug unserer eigenen Beerdigung, in einem einzigen, riesigen Massengrab an. (Sygmunt Bauman)

Wir sollten etwas tun.

1,1°

Wir könnten noch etwas tun.

Ach hätten wir doch was getan.

2,5°

Jetzt können wir sowieso nichts mehr tun.

Hallo!… Hallo?… (Frei nach Martin Niemöller).

Europa, eine Oase des Friedens, noch

Zu keinem anderen Zeitpunkt in der Nachkriegszeit ist die Schere zwischen arm und reich so schnell auseinandergegangen wie in den letzten 5 Jahre. Die Krise macht es möglich. Unabhängig von den großen und nicht fruchtenden Anstrengungen der spanischen Regierung, die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, werden die Reichen immer reicher; und sie schämen sich dieses Reichtums nicht. Im Gegenteil, sie sind davon überzeugt, dass sie ihn verdienen. Wenige Faktoren können den sozialen Frieden derart unterminieren wie das Gefühl der ungerechten Verteilung des Gesamtvermögens einer Gesellschaft und die Unwilligkeit ihrer ökonomischen Elite, notwendige Einsparungen auch nur ansatzweise auf alle Schultern zu verteilen.


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